Sonntag, 8. Januar 2023 – Die Weihnachtsferien sind fast vorbei. Fünf Tage davon haben wir auf einer Reise nach Norrland verbracht: Ganz im Norden von Schweden, im Land der Samen, haben wir die Nordlichter gesucht und gefunden. Wir hatten großes Glück. Gleich zwei Mal an einem Abend haben wir sie erwischt.
Klimafreundliche Anreise im „Polarexpress“

Wir sind mit dem Nachtzug die 1300km von Stockholm zur Abisko Turiststation gefahren. Er war komplett ausgebucht. Wir hatten zu sechst zwei 3er-Kabinen, jeweils ein Erwachsener mit zwei Kindern. Preis für uns alle zusammen: 680 Euro ein Weg. Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt für sowas – aber ich fand es wirklich nicht sonderlich bequem…
Die Dreier-Stockbetten an sich waren ok. Ich hatte keine Rückenschmerzen davon – was ja für so mittelalte Leute wie mich schon gut ist! Aber es gibt nicht wirklich genug Platz für das Gepäck und für den „normalen“ Aufenthalt darin. Wenn man nicht gerade im Bett liegt und schläft, fragt man sich dauernd, wo man seine Beine unterbringen soll…

Nur zwei Metallständer oben unter der Decke sind für Koffer oÄm vorgesehen, ansonsten bleibt etwas Platz unter dem untersten Bett (dafür sollte das Gepäckstück aber schön flach sein, große Wanderrucksäcke sind schon ein Problem) und hinter der Leiter, die zum obersten Bett führt. Da man seine Schuhe natürlich auch ausziehen muss (besonders im Winter, wenn man vom matschigen Draußen reinkommt), ist schnell der gesamte Boden belegt mit Schuhen und Gepäckstücken.
Abenteuerliche Darstellungen der Wirklichkeit


Mein Mann gab sich redlich Mühe, alles als „Abenteuer“ und „zum ersten Mal im Zug schlafen“ und was Besonderes für die Kinder zu verkaufen. Was es sicherlich auch irgendwie war. Aber wenn dann das Essen in der Broschüre so stark von der Wirklichkeit abweicht, dass man es fast nicht wiedererkennt? Dann wirken alle Verklärungsversuche nicht mehr sehr gut. Immerhin war der Zug auf der Hinfahrt pünktlich, hat alle Bahnhöfe angefahren und uns sicher an unseren Urlaubsort gebracht.
Abisko Turiststation

Die „Abisko Turiststation“ liegt etwa zwei Kilometer außerhalb des Dorfes Abisko. Sie besteht aus einer kleinen Jugendherberge/Hotel/Apartment-Anlage für ca. 300 Gäste. Hier gibt es einen kleinen Laden mit Wanderausrüstung und Lebensmitteln (frische sollte man allerdings im Dorf kaufen, zu Fuss ca. 20-30 Minuten je nach Wetterlage), ein Restaurant, in dem an morgens/mittags/abends zu vernünftigen Preisen essen kann (außer an Silvester – da kostet es unerklärlich viel). Es gibt z.B. mittags immer ein Buffet für ca. 15 Euro pro Nase, worin Suppe, Hauptgerichte, Salate sowie O-Saft, Wasser und Kaffee enthalten sind so viel man möchte. Es gibt immer auch vegetarische Varianten (bei vegan bin ich nicht ganz sicher) und auch Menschen mit Glutenunverträglichkeit finden immer genügend Auswahl. Abends muss man reservieren, ansonsten ist es „drop in“.

Wir hatten ein Apartment in einem der kleinen grauen Doppelholzhäuser gemietet. Das war zweckmäßig und praktisch ausgestattet. Wir hatten zwei Schlafzimmer in der oberen Etage: eins mit zwei Einzelbetten, eins mit zwei Stockbetten. Im Erdgeschoss gab es einen großen Wohn-Ess-Raum, der in die kleine Küchenzeile überging. Außerdem lag das Bad unten und ein Flur mit ausreichend Ablage/Aufhängemöglichkeiten für die vielen warmen Klamotten, die man hier einfach haben muss. Die Küchenausstattung war nicht so üppig, aber ok. Ein Messer war richtig scharf :-).
Ein scharfes Messer und ein sehr sicherer Herd
Sehr sicher war die Küche außerdem: Bevor wir das erste Mal den Herd angekriegt haben, bin ich erstmal zur Rezeption gestiefelt, weil das Ding einfach nicht heiß wurde. Stellte sich heraus, dass man extra auf einen kleinen Sicherheitsknopf drücken musste, der eine Zeitschaltuhr in Gang setzte, die dann für maximal 30 Minuten (jederzeit verlängerbar) den Herd freigab… sowas kannte ich noch nicht. Und wasfür ein Glück, dass das so war und ich den Knopf nicht einfach ausprobiert habe, wie es mein Sohn eigentlich tun wollte… aber dazu später.
Schlaraffenland für Süßmäuler im einzigen Supermarkt

Nach unserer Ankunft gegen Mittag sind wir erstmal in den einzigen Supermarkt in Abisko gegangen, um einzukaufen. Der Spaziergang tat nach der vielen Sitzer- und Liegerei gut. Natürlich kamen die Teenager nicht mit… Bewegung, Vitamine und Schule sind ja für solche Kreaturen generell nicht so gut. Aber unsere Jüngste ist wacker mitgelaufen – was sich auch sehr gelohnt hat für sie.

Denn der Supermarkt in Abisko nennt sich „Godisfabriken“, also „Süßigkeiten-Fabrik“… nomen est omen. Ungefähr die Hälfte der Verkaufsfläche ist ein normaler Supermarkt mit allem, was man so braucht und auch zu ganz normalen schwedischen Preisen. Selbst das Gemüse ist nicht teurer als hier in Stockholm. Die andere Hälfte der „Godisfabriken“ wird von riesigen Mengen an Süßigkeiten und süßen Getränken eingenommen. Wahnsinn… die Vielfalt an unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bei „Monster“-Dosen (ein Energy-Drink) erreicht hier in der Großstadt vermutlich kein einziger Supermarkt. Unsere Jüngste hat sich also gleich eingedeckt mit einer Maxi-Packung Kaubonbons und einer Tüte Chips. Natürlich zum Selbertragen (und – essen).
kp-Index, Wolken und der Zufall
Während unserer Zugreise hatten wir uns natürlich auch schon mit den lebenswichtigen digitalen Zutaten für einen Ausflug nach Norrland versorgt: Apps, um die Nordlichter-Wahrscheinlichkeit an unserem Standort zu berechnen. Ich habe mich ganz ehrlich nicht genauer mit den physikalischen Hintergründen beschäftigt. Aber ich weiß jetzt, dass ein kp-Index von 2 bis 3 da oben hinter dem Polarkreis ausreicht, um gute Chancen zu haben, die „aurora borealis“ zu sehen. WENN es keine Wolken gibt… und das war eher der Knackpunkt bei uns. Normalerweise gibt es in Abisko wenig Wolken, weil sie von den Bergen im Westen an der Grenze zu Norwegen quasi festgehalten werden. Aber während unseres Aufenthalts hat da irgendwas nicht so gut geklappt. Jedenfalls war es ziemlich bewölkt, als wir ankamen.
Aaaaber die Wettervorhersage behauptete, dass der Himmel am Abend klar sein würde. Und die zwei Nordlichter-Apps, die wir installiert hatten, berechneten einen kp-Index von mindestens 3 wenn nicht 4… also hofften wir. Und dann kam uns der Zufall zur Hilfe. Oder meine vorsichtige Natur: Denn die allerersten Nordlicher meines Lebens erspähte ich, als ich mich auf den Weg zur Rezeption machte, weil der Herd nicht funktionierte! Hätte ich den kleinen Knopf einfach gedrückt, wären wir wohl an diesem Abend nicht mehr rausgegangen, sondern hätten versucht, die Lichter vom Fenster aus zu sehen – und hätten sie im Zweifel übersehen. Denn sie wandern hoch über den Himmel, so dass man sich manchmal ein bisschen mitbewegen muss. Und Lampen im hellerleuchteten Zimmer helfen auch nicht, sie zu erkennen.
Nordlichter fotografieren ist was für Profi(kamera)s

Aber dem gut gesicherten Herd sei Dank habe ich sie gesehen und natürlich direkt Bescheid gesagt. Das Essen wurde verschoben, und als ich zurückkam, standen schon alle gestiefelt und gespornt auf dem Weg vor unserer Unterkunft und guckten nach oben. Einige Minuten dauerte das Schauspiel. Nur mein Mann hatte mit dem Rausscheuchen der Kinder noch so viel zu tun, dass er es nicht so richtig mitgekriegt hat. Sein Handy nahm die Lichter auch nicht so gut auf wie meines. Unsere neue Kamera schaffte es gar nicht. Ich gebe zu, da hatte ich völlig vergessen, mich einzulesen. So sind unsere Erinnerungsfotos jetzt zwar viele, aber sie sind längst nicht so phänomenal wie sie von guten Fotografen mit Stativen und den richtigen Kameraeinstellungen wären… schon eine bessere Handykamera wäre hilfreich gewesen. Aber gut. Am wichtigsten sind die Erinnerungen selbst.
Wir liefen mit den Kindern noch einen sehr dunklen und zum Teil vereisten Weg zum See Torneträsk hinunter. Dort sollte man die Lichter besonders gut sehen. Allerdings waren wir noch keine Profis und wussten nicht, dass es oft wirklich nur ein paar Minuten sind, in denen sie sich zeigen. Kurz: Unten angekommen sahen wir gar nichts mehr. Dass der Mond sehr hell schien, hat nicht geholfen. Aber es war wohl einfach vorbei, als wir ankamen.

Wir sind also nach relativ kurzer Zeit zurückgelaufen und haben endlich unser traditionelles „erster Urlaubsabend-Essen“ (Spaghetti mit Tomatensauce) gekocht und uns sehr gefreut, dass der größte Wunsch an unsere Reise schon am ersten Abend in Erfüllung gegangen war. Auch wenn es nur kurz gewesen war.
Ein überraschender Tanz
Weil mein Mann so wenig davon mitbekommen hatte, beobachtete er weiter seine App und den Weg vor unserem Haus, um zu sehen, ob Leute draußen seien. Er wollte nach dem Essen unbedingt noch einmal raus, und als nette Ehefrau habe ich ihn natürlich begleitet. Wir liefen ein paar Schritte durch die kleine Ferienhaussiedlung am Jugendherbergsgebäude vorbei bis zur Ecke des Hauptgebäudes, in dem Hotel, Rezeption, Laden und Restaurant untergebracht sind.
Da ging es plötzlich wieder los: Eine Frau zeigte Richtung Hausfirst – und richtig, da war ein heller, grünlicher Streifen am Himmel darüber zu sehen. Durch die Handykamera noch besser als mit bloßem Auge. Ich war zunächst sicher, dass es dabei bleiben würde. Wer konnte schon erwarten, so viel Glück zu haben, gleich zwei Mal an einem Abend die Nordlichter zu sehen? Aber es ging weiter: An immer mehr Stellen am Himmel erschienen Streifen oder Flecken und verwandelten sich permanent in neue Formen. Ich habe endlich verstanden, warum man manchmal liest, dass Nordlichter „tanzen“: Manchmal entsteht ein Streifen, der sich in eine Spirale dreht, auf der kleine Lichtpunkte von einer Stelle zur nächsten zu hüpfen scheinen. Sie sehen ein bisschen aus wie kleine Kerzenflammen, die von einem Punkt zum nächsten springen.

Doppeltes Glück an einem Abend
Wir haben natürlich wieder den Kindern Bescheid gesagt und alle sind noch einmal herausgekommen und haben sich das Schauspiel angesehen. So war der erste Abend gleich das Highlight der ganzen Reise. Zwei Mal Nordlicher sehen! Am dritten Tag hatten wir zwar sogar noch einen kp-Index von 4 und eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass der „Norrsken“ („Nordschein“) – wie ihn die Schweden nennen – auftaucht. Aber der Himmel war voller Schneewolken. Sicht = Null. War uns aber ganz egal :-).
Der Rest des Kurzurlaubs ist schnell erzählt: An Silvester sind wir für zu viel Geld essen gegangen (nicht weil wir so ein exklusives Restaurant ausgesucht hätten, nein… einfach in dem Restaurant der Turiststation; es war nur wegen Silvester besonders teuer…). Wir hatten einen komplett unerfahrenen, aber sehr sympathischen Kellern (der Verkäufer, der normalerweise im Lädchen dort arbeitet). Unser Hauptgericht war – wie könnte es anders sein? – Köttbullar. Diesmal vom Elch. Im Zug waren sie vom Rentier gewesen. Ein bisschen einfallslos ist das schon, finde ich. Kann es in Schweden nicht auch mal was anderes als Köttbullar mit Kartoffelbrei geben? Aber sie waren lecker (zumindest die an Silvester).
Ein Natur-Museum mit Bibliothek

Tagsüber haben wir das „naturum“ angeschaut. Das ist ein kleines Museum direkt auf der „Abisko Turiststation“, das zum Naturschutzgebiet um Abisko herum gehört. Es ist wie alle schwedischen Museen sehr gut für Kinder geeignet und angenehm übersichtlich in der Größe. Wer im Sommer kommt und sich für Flora und Fauna interessiert, findet hier sogar eine kleine Bibliothek mit vielen Büchern über die einheimische Tier- und Pflanzenwelt. Gewundert habe ich mich ein bisschen, dass sie dort allerdings keinerlei Kinderbücher über die samische Kultur anboten (hier gibt es aber ein paar Tips zu Jugendbüchern mit samischen HeldInnen – alle Bücher sind auf Schwedisch). Denn das Land hier – Sapmí auf samisch – ist ja das „Kernland“ dieser nordeuropäischen Ureinwohner (hier ein interessanter Artikel über sie). Jokkmokk, ein paar Kilometer weiter südlich, ist das kulturelle Zentrum der schwedischen Samen.
Spart Euch die Schneemobil-Tour

An unserem dritten Tag hatten wir eine Schneemobil-Tour gebucht. Seit der Covid-Pandemie gibt es keine Anbieter von Schlittenhund-Touren mehr in Abisko direkt, nur in Kiruna. Aber das war uns zu weit und zu teuer. Auch wenn ich das lieber gemacht hätte. In der Rückschau würde ich nun auch sagen: Macht keine Schneemobiltour, das lohnt sich nicht. Jedenfalls nicht, wenn da eine Horde „Selbstfahrer“ dabei ist, zu der ihr nicht gehört. Es geht u.U. sehr langsam vorwärts (bei uns hat es z.T. stark geschneit), man kommt nicht weit und sieht möglicherweise nicht viel: Wenn man die Tour um 14 Uhr bucht, braucht es locker bis 14:45 Uhr bis man tatsächlich losfährt – da wird es gerade schon wieder dunkel. Und vorher ist es auch nicht das, was man bei uns als „taghell“ bezeichnen würde. Ich hatte wirklich gedacht, wir würden eine relativ weite Strecke in die Berge hinein fahren, aber das war weit gefehlt. Kurz: Hätten wir uns sparen können. Ich weiß nicht, ob die Hundeschlittentouren besser sind, aber meine Hoffnung wäre es…
Schöne kleine Wege ab der Turiststation
Sehr schön sind sind jedoch die kleinen (und sicher auch die größeren) Wanderungen um die Turiststation herum. Die lohnen sich an Tagen mit guter Sicht sehr. Wir haben zwei der kürzeren Wege am Tag unserer Abreise ausprobiert. Da unser Zug erst am späten Nachmittag fuhr, hatten wir noch viel Zeit, um nach dem Auschecken in der Lobby rumzuhängen, Postkarten zu schreiben und eben spazieren zu gehen. Von der Turiststation gehen verschiedene Wege los in Richtung Berge und zum See Torneträsk. Sie sind gut ausgeschildert und man muss nicht gleich den „Kungsleden“, den längsten und wohl bekanntesten Wanderwegs Schwedens gehen, der hier beginnt. Man kann auch auf kurzen Strecken viel sehen. Ein Weg führt zu einem Beobachtungsposten für Vogel-Fans:


Bereits am Tag zuvor hatten wir uns ein kleines samisches „Camp“ angesehen, in dem man verschiedene samische Hütten für die Aufbewahrung von Ausrüstung und Essensvorräten kennenlernen kann.
Überraschend interessantes „Verteidigungsmuseum“
Ganz zufällig bin ich am letzten Tag auch noch über das kleine „Grenzverteidigungsmuseum“ gestolpert: Eine kleine Hütte, die zwar geschlossen war, aber an der außen mehrere Tafeln mit interessanten Informationen über die wichtige strategische Lage der Gegend angebracht sind. Seitdem weiß ich z.B., dass die Straße, die durch Abisko an der Bahntrasse entlang Richtung Norwegen führt, erst Ende der 1970er Jahre gebaut wurde. Gegen den Widerstand von Samen, Naturschützern und dem Militär. Die Regierung setzte sie zwar irgendwann durch, musste aber dafür sorgen, dass unter der Straße Hohlräume eingebaut wurden, um sie notfalls sprengen zu können… falls die gefährlichen Norweger einfallen (oder eher die Russen). Außerdem musste die Straße an der Bahnlinie entlang verlaufen, damit die Verteidigung dieses Landesteils nicht noch komplizierter wurde.

Samische Kunst

Auch an einem samischen Kunstwerk bin ich noch vorbeikommen auf meinem Spaziergang am letzten Tag: In einer Unterführung hat die samische Künstlerin Annika Waara Rentiere und den Fluss, der hier in den See fliesst, verewigt, ebenso wie die Nordlichter und die Mitternachtssonne. Dazu gibt es samische Gesänge zu hören, die Simon Marainen extra dafür komponiert hat.
Ein echtes Abenteuer zum Schluss
Unser Zug zurück kam dann wieder ganz pünktlich – allerdings vergass man, uns eine durchaus wichtige Information schon beim Einsteigen mitzuteilen. Deshalb waren wir sehr überrascht, als wir am nächsten Tag um 8 Uhr morgens mit der Durchsage geweckt wurden, wir seien leider „sehr verpätet“… Es stellte sich heraus, dass wir ca. vier Stunden hinter unserem Zeitplan lagen, weil auf der Küstenstrecke ein Güterzug entgleist und wir über das Landesinnere umgeleitet worden waren. Das Unglück war allerdings schon am Tag vorher mittags passiert (also bevor wir eingestiegen waren)… und die Leute, die an Bahnhöfen an der Küste aussteigen wollten, hätten vermutlich gern Bescheid gewusst. Sie bekamen dann Taxis bestellt und wurden so zu ihren Zielorten befördert.
Wir waren allerdings sehr froh, dass unser Zug selbst nicht entgleist ist, wir es trotz kaputtem Rollo geschafft haben, zu schlafen, und dass die Heizung funktionierte, auch wenn wir raten mussten, wie sie einzustellen war, weil der zugehörige Knopf falsch montiert war… Schließlich kamen wir statt um 9:30 Uhr gegen 14:30 Uhr in Stockholm an. Zum Schluss also noch ein echtes Abenteuer!
—- Noch ein kleiner praktischer Hinweis zum Schluss: „Pannlampor“, also Taschenlampen für den Kopf, sollten zur Grundausrüstung für eine Reise nach Norrland gehören! Und über unsere Sorel-Schuhe und doppelte dicke Socken darin waren wir auch sehr glücklich… —-